Ein Kommentar von SCR
Morgens kurz auf den Vertretungsplan sehen, Recherche in der Stunde, Kahootspielen in Vertretungsstunden, Schulcampus im Unterricht und nicht zu vergessen: Katzenvideos zum Runterkommen in der Pause – was ist diesen Dingen gemein? Genau, man braucht Internet.
Für viele Lehr- und Lernprozesse, aber auch für alltägliche Organisation an einer Schule braucht man Internet, teilweise kabelgebunden, teilweise wireless. In einer der älteren Schulen Ludwigshafens ist genau das das Problem: Das Internet sagt: „NEIN!“.
Dann ist guter Rat natürlich teuer: In einigen Räumen gibt es gar keine Tafel (mehr) und Fernseher oder DVD-Player gibt es zwar theoretisch, aber praktisch sind diese nicht zu finden. Flipcharts und Stifte gibt es noch im Clubraum, allerdings ist es kompliziert, den Ständer die Treppen hochzubringen. Laut einer neuen Studie aus dem Jahre Drölf nach OINK hat ein Team von deprimierten Roboterwissenschaftlern festgestellt, dass das Internet und die damit entstehenden Strahlungen einen Einfluss auf den Körper der Kinder der Schule haben! Leider waren sie danach so deprimiert, dass nur noch die Hälfte der Wissenschaftler weiterarbeiten konnte (die Trauerfeier fand eine Woche später statt, um den Robotertrauergesetzen des Daftpunkschen Glaubens zu entsprechen). Die nächste große Frage, die es zu klären galt, war, ob auch langsames Internet, geschweige denn das Internet, wie es an deutschen Schulen existiert, überhaupt als „Internet“ definiert werden könnte. Überdies wurde das Gehirn der Roboter so lahmgelegt, dass sie entschieden, einen neuen Computer zu errichten, der diese Antwort finden sollte. Als Vorlage wurde die Antwort des großen Deep Thought gewählt, die ja bekanntermaßen die Antwort auf alles ist. Das Problem war nur, dass sie 00101011 in den Code übernahmen … Sie hätten diesen Praktikanten niemals aufnehmen dürfen! Aufgrund dieses Rechtschreibfehlers belief sich die Rechnung für die Dauer der Fertigstellung, der die Antwort auf eine Frage, die noch genau formuliert werden musste, leider so lange dauerte, dass die Depression auch die letzte Lebensessenz der Roboter raubte. An dieser Stelle kurz ein Gedenkruf: 01010010 00101110 01001001 00101110 01010000 00001101 00001010. Die Redaktion denkt, dass dies am besten darstellt, wie wir uns alle fühlen. In all diesem Trubel hat ein kleiner Junge das Problem gelöst, doch konnte er seine Meinung nicht kundtun, denn er konnte nicht sprechen. Auch seinem Planeten widerfuhr ein grausames Schicksal, doch das ist nicht die Geschichte dieses Textes. Da allerdings die Schüler der Schulen selbst proaktiv an einer Beantwortung arbeiten und sich keine Sorgen über Ihre (un-)beabsichtigten Robotergenozide machen, können wir davon ausgehen, dass wir circa in 80-90 Jahren spätestens ein wenig genauer Bescheid wissen über die grob geschätzte Richtung der eventuellen Lebenserwartungen der ach so lieben Schüler(-Rentner). Doch auch das ist nur eine Schätzung des Roboters, der diese Geschichte schreibt und versucht, sich nicht an seine gehän…gefallenen Kameraden zu erinnnsfhweiöufhöweruhvöuewfrhviheroävü.