Am 12.Oktober besuchten wir, der 12. Jahrgang, mit Frau Geeck, Frau Holder, Herrn Kernaja, Herrn Kinder und Frau Klein das Ernst-Bloch-Zentrum, um uns mithilfe von Vorträgen, Briefen und Workshops über das Leben von Ernst Bloch, dem Namensgeber unserer Schule, zu informieren. Diese Veranstaltung wurde durch das Ernst-Bloch-Zentrum unter der Reihe „Junge Blochianer*innen“ begleitet.
Zu Beginn wurden wir in fünf Gruppen aufgeteilt und schauten uns dann zunächst in diesen die Ausstellung im Haus über das Leben von Ernst Bloch an. Danach fassten wir die für uns wichtigsten Punkte auf einem Plakat zusammen und besprachen es in der jeweiligen Gruppe. Nach unserer Mittagspause kamen wir wieder in den Gruppen zusammen und jede Gruppe erhielt zwei unterschiedliche Briefe, die Bloch an Bekannte oder Freunde geschrieben hatte. Die Dokumente berichteten alle von Exilerfahrungen, die Ernst Bloch in seinem Leben machte. Hierunter befanden sich Briefe, die er u.a. aus Prag, Wien oder New York City verschickte. Diese beinhalteten Gefühle und Probleme, die ihn im Exil begleiteten. Die Schreiben wurden von uns analysiert, um anschließend Plakate mit den wichtigsten Erkenntnissen zu erstellen. Nachdem alle fertig mit ihren Briefen und Plakaten waren, stellten ausgewählte Schüler:innen aus den jeweiligen Gruppen die jeweiligen Plakate der Jahrgangsstufe sowie den begleitenden Mitarbeitern des Ernst-Bloch-Zentrums vor. Am Ende unterhielten wir uns dann noch allgemein über Blochs Leben und dann war unser Tag im Ernst-Bloch-Zentrum auch schon wieder vorbei.
Allgemein haben wir an diesem einen Tag sehr viel über Ernst Bloch, unseren Namensgeber, gelernt und sind dabei in die Geschichte seiner Migration eingetaucht.
Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden und den Mitarbeitern des Ernst Blochs Zentrums, dass sie uns auch in diesem Jahr diesen lehrreichen Tag ermöglicht haben.
NeSt (MSS12)