Drei Tage lang hatten wir, die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11 und 12, die Gelegenheit, eine ganz neue Form des Lernens kennenzulernen: Virtual Reality. Im Rahmen eines Schulprojekts konnten wir erstmals mit VR-Brillen arbeiten und ausprobieren, wie sich diese Technik im Unterricht einsetzen lässt.
Für viele von uns war es das erste Mal, eine VR-Brille überhaupt aufzusetzen. Umso spannender war es, sich in dreidimensionale Welten zu begeben, digitale Räume zu erkunden und dabei völlig neue Perspektiven zu erleben. Ob naturwissenschaftliche Anwendungen oder virtuelle Simulationen, die Möglichkeiten waren vielseitig und haben gezeigt, dass Lernen in Zukunft auch ganz anders aussehen kann.
Das Projekt war gleichzeitig ein erster Testlauf: Die VR-Brillen sind neu an unserer Schule und wir als Oberstufe durften sie als Erste ausprobieren. Ziel war es, Erfahrungen zu sammeln, den Umgang damit zu lernen und herauszufinden, wie diese Technik sinnvoll im Unterricht eingebunden werden kann.
Unsere Eindrücke zeigen deutlich, Virtual Reality ist mehr als nur Spielerei. Sie eröffnet neue Wege, Inhalte verständlich, anschaulich und vor allem erlebbar zu machen. Vielleicht ist das der Anfang einer neuen Form des Lernens an der IGS Ernst Bloch.